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Podcast zum Lesen für Hörgeschädigte

Hi, schön dich wieder beim entspannungspunk-Podcast dabei zu haben!

 

Die heutige Folge heißt „Der Schuster hat selber die schlechtesten Sohlen“ und es geht um das Thema Selbstreflexion.

 

Zum Ende des Jahres reflektiert der eine oder andere vielleicht, was dieses Jahr gut und was schlecht gelaufen ist. Zumindest ich mache das für. Diese Jahreskontrolle kann man natürlich auf verschiedenen Ebenen durchführen – privat, beruflich, Hobby, Familie, Freunde, Partnerschaft und und und.

 

Ich habe dieses Jahr viele gute Erlebnisse und auch Erfolge für mich verzeichnen können, aber gerade auch aufgrund der in 2020 vorherrschenden Pandemie-Situation auch die eine oder andere negative Delle mitgenommen.

 

Als Entspannungstherapeut kann ich sagen, dass zum Beispiel der Relaunch von Destress-Coaching zum entspannungspunk gelungen ist, ich mich in diesem neuen Setting wesentlich wohler fühle und vor allem auch mich wesentlich besser darin wiederfinden kann.

 

Auch Klienten nehmen den Image-Wechsel gut an und sehen hier eine größere Authentizität, was mir ja in dem Zusammenhang mit dem Relaunch auch das Hauptaugenmerk war.

 

Das Jahr 2020 hat mir persönlich aber auch sehr viel abverlangt. Beruflich habe ich noch nie so viel zu tun gehabt wie in diesem Jahr, eine Überstrapazierung von eigenen Ressourcen jagte die nächste.

 

Und wenn man dann in die Reflexion geht merkt man, dass das Sprichwort „Der Schuster hat selber die schlechtesten Sohlen“ irgendwie passt. Bei aller Arbeit und bei dem ganzen Pensum ist es in den letzten Monaten ein schleichender, aber stetiger Prozess gewesen, dass Inseln der Entspannung über den Tag verteilt bei mir immer mehr aus dem Tagesplan verschwunden sind. Aktuell erlebe ich Tage, wo ich mir nicht mal eine Pause für das Mittagessen gönne.

 

Insofern ist so eine Reflexion ja nur die halbe Miete – somit das Erkennen von Missständen ist schon mal gut – das Abändern im Nachgang aber wesentlich wichtiger!

 

Ich habe nun angefangen, mir für meine Meditationsübungen extra Terminblocker in meinen Kalender zu setzen, damit ich disziplinierter bin und ich auch zusätzlich von meinem Kalender rechtzeitig vorher daran erinnert werde.

Ich habe diesen Einträgen für diese Übungen bewusst eine andere Farbe gegeben, damit ich auf den ersten Blick in meinen Kalender erkenne, wo ich diese Inseln habe und wie ich somit meinen Tagespunk besser drum herum organisieren und planen kann.

 

Ich persönlich denke, es ist nicht optimal zum Jahreswechsel irgendwelche Vorsätze umzustellen, sondern in regelmäßigen Abständen in die Reflexion zu gehen und die Learnings daraus direkt zu verarbeiten ist wesentlich besser bekömmlich, reduziert einen gewissen Erwartungsdruck an sich selbst und erlaubt auch unterjährig eine Verbesserung herzustellen.

 

Probiere es einfach mal aus!

 

Was ist bei Deiner Reflexion herausgekommen, hast Du auch Verbesserungspotenziale?

 

 

 

Das war es schon wieder mit der heutigen Folge des entspannungspunks.

 

Ich freue mich auf dein Feedback via Instagram und auch auf deine Ideen für neue Themen und Folgen.

 

 

Bis zur nächsten Folge…

 

 

Dein Carsten

Zum Ende des Jahres reflektiert der eine oder andere vielleicht, was dieses Jahr gut und was schlecht gelaufen ist. Zumindest ich mache das für. Diese Jahreskontrolle kann man natürlich auf verschiedenen Ebenen durchführen – privat, beruflich, Hobby, Familie, Freunde, Partnerschaft und und und.

Ich habe dieses Jahr viele gute Erlebnisse und auch Erfolge für mich verzeichnen können, aber gerade auch aufgrund der in 2020 vorherrschenden Pandemie-Situation auch die eine oder andere negative Delle mitgenommen.