Podcast zum Lesen für Hörgeschädigte
Herzlich willkommen zu meinem Wohlfühl-Podcast „Destress yourself“. Ich freue mich, dass Du wieder eingeschaltet hast. Die heutige Podcast-Folge heißt „Damit der eigene Sommerurlaub nicht hinten rüber fällt“.
Diese Folge hat mal wieder das Thema Achtsamkeit im Fokus. Die zurückliegenden, fordernden Monate teilweise im harten Lockdown haben uns alle gefordert. Die Planungsunsicherheit beruflich wie privat hat viele zusätzlich zum normalen Alltag gestresst. Homeschooling, Kurzarbeit oder aber die Neu-Organisation von alltäglichen Dingen wie den Wochen-Einkauf wurden von jetzt auf gleich notwendig und mussten integriert werden. Freizeit wurde beschnitten, Reisefreiheit zum Teil stark begrenzt.
Auch aktuell sind wir nicht sicher, ob und wenn ja in welchem Ausmaß uns gegebenenfalls eine zweite Welle erreicht.
In derart unsicheren Zeiten den wahrscheinlich noch mehr notwenigen Sommerurlaub zu planen und dann auch wirklich anzutreten, ist gar nicht so leicht.
Wohin fahren, wo gibt es noch bezahlbare Unterkünfte, wo ist überhaupt noch was frei?
Alles Fragen, die sich die meisten wahrscheinlich in den letzten Wochen und Monaten weniger gestellt haben, jetzt aber bei strahlendem Sonnenschein, weitestgehend vorherrschenden Lockerungen und den vor der Tür stehenden Sommerferien vermehrter stellen werden.
Ich erlebe bei meinen selbstständigen Klienten gerade die Tendenz, dass die letzten Monate seit März eher mehr Arbeit mit sich brachten als weniger, um sich in der Krisen-Situation überhaupt über Wasser halten zu können.
Und jetzt, wo es sich sowohl mit den Lockerungen entspannt und bei vielen auch die Auftragslage wieder anzieht, dann eher die Überlegungen bezüglich eines möglichen Urlaubs in die andere Richtung gehen: Durchziehen und weiterarbeiten – man wisse ja nicht, wie es mit Corona weitergeht!
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann ich diese Herleitung und entsprechende Vorgehensweise total nachvollziehen, als Entspannungstherapeut und somit mit meinen zweiten Augen „Achtsamkeit“ kann ich das wiederum nicht befürworten.
Wie brauchen zwischen den Hochphasen und dem Alltagsstress auch Phasen der Regeneration und Entspannung – Zeit für sich und/oder mit der Familie. Mal keine Termine haben, sondern in den Tag hineinleben.
Dafür muss es nicht an das andere Ende der Welt gehen – solch ein Recharging ist auch im eigenen Garten oder vor der Haustür möglich.
Sich selbst wie eine Batterie sehen: Wenn die Batterie komplett tiefenentleert ist, ist ein erneutes Aufladen wesentlich langwieriger und aufwändiger als bei 20% Restladung neu zu laden. Insofern mein Appell an alle, die nach den letzten stressigen Monaten darüber nachdenken, den Urlaub komplett sausen zu lassen – achtet auf Eure Ladung!
Vielleicht wäre hier ein Kompromiss möglich, statt beispielsweise 2 oder 3 Wochen komplett zu canceln, lieber 1 Woche behalten und die anderen Tage individual nach Gefühl und Verfassung zu entscheiden.
Um hier mit gutem Beispiel als Entspannungstherapeut trotz meines derzeit hohen Workloads voran zu gehen, verabschiede ich mich hiermit und mit meinem Wohlfühl-Podcast in die Sommerpause.
Neue Projekte stehen an und müssen geplant werden, neue Ideen konkretisiert werden. Sei gespannt, wie es mit dem Podcast „Destress Yourself“ nach der Sommerpause weitergeht.
Bis dahin hab eine gute Zeit!
Dein Carsten
Die zurückliegenden, fordernden Monate teilweise im harten Lockdown haben uns alle gefordert.
Die Planungsunsicherheit beruflich wie privat hat viele zusätzlich zum normalen Alltag gestresst. Homeschooling, Kurzarbeit oder aber die Neu-Organisation von alltäglichen Dingen wie den Wochen-Einkauf wurden von jetzt auf gleich notwendig und mussten integriert werden.
Freizeit wurde beschnitten, Reisefreiheit zum Teil stark begrenzt.
Auch aktuell sind wir nicht sicher, ob und wenn ja in welchem Ausmaß uns gegebenenfalls eine zweite Welle erreicht.
In derart unsicheren Zeiten den wahrscheinlich noch mehr notwendigen Sommerurlaub zu planen und dann auch wirklich anzutreten, ist gar nicht so leicht.
Wohin fahren, wo gibt es noch bezahlbare Unterkünfte, wo ist überhaupt noch was frei?